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Besonderes

Es gibt viele durchdachte Besonderheiten, die das Wohnen in einem unserer WIENER GÄSTE ZIMMER zu einem außergewöhnlichen Erlebnis machen. Immer steht die Konzentration auf transparente Handwerkskunst als wesentliches Element im Vordergrund: Steckdosen hängen an Kabeln von der Decke, Wasserleitungen laufen frei durch den Raum, einfache Metallarmaturen sind über den Email-Lavoirs, die man händisch ausleert, montiert, selbstkonstruierte Lichtschalter werden mit Eisenketten betätigt. Trotz dieser bewussten Einfachheit unserer WIENER GÄSTE ZIMMER schaffen einige selbstverständliche Annehmlichkeiten eine wohlige und komfortable Umgebung. Feine Bettwäsche und Handtücher (obermuehle.at) lassen den Besucher eine gegensätzliche Haptik zu den sonst eher rohen und rauen Materialien der Zimmer wahrnehmen. Das ausladende Bett wurde aus Holzstaffeln ohne Nägel konstruiert und steht im Mittelpunkt der Ruhezonen. Als zentrales Element des Zimmers integriert es Regal, Ablage und Schreibtisch, Auskragungen für Kindermatratzen, Bücher und Laptop.

Unsere Gästezimmer verstehen wir als logische Weiterentwicklung, um all unsere Produktnischen unter einen Hut zusammenzubringen: So servieren wir unseren Gästen Kaffee aus der hauseigenen Rösterei, unser WIENER BIER und unsere Apfelsäfte aus alten Sorten; der Honig unserer Bienen von der Balsamessigterrasse kommt auf das Brot, das mit wertvollen Presskuchen aus der eigenen Ölproduktion selbst gebacken wird; auch Bregenzerwälder Juni-Alpbutter in Modeln des Künstlers Paul Renner und 12 Monate gereiften Hornkäse reichen wir unseren Gästen, die sich zum Frühstück um den großen Holztisch in unserer „Kuchl“ versammeln; Essig und Öl stehen für die Zubereitung eines Mittags- oder Abendessens zur Verfügung.

Gäste verweilen in einem Terrassengarten im Innenhof, von wo man auch unsere Hühner beobachten kann. Sie können sich ihr Frühstücksei selbst holen und Kräuter und Gemüse für ihr Omelette ernten. Außerdem steht den Gästen dann die Schwimmhalle samt Sauna im zweiten Stock des Hauses zur Verfügung.

In einer ursprünglichen Lagerfläche der Brauerei, überdeckt von einer Betonrippendecke aus den 60er-Jahren, befinden sich 5 neue Gästezimmer. Materialien, welche bei diversen Baustellen der letzten Jahre nicht verwertet wurden, kamen bei diesem Projekt zum Einsatz. Die Grenzen der Räume und Schlafstätten wurden mit Baustahlgitter verortet und im Weiteren der Gitterzwischenraum mit Stroh verdichtet – dadurch wird die maßgebliche Raumstruktur geschaffen. Profilstegplatten, Regalböden, Profilgläser oder Beleuchtungskörper werden in die Gitterstruktur eingehängt bzw. integriert – eine Struktur als Möglichkeit der Verortung. Leitungen, Rohre und Verkabelungen liegen offen im Rauminneren. Wir thematisieren anhand des Mediums Stroh, als historisches Element einer Schlafstelle und im Allgemeinen der Sesshaftigkeit des Menschen, dessen Aufenthalt als temporäres Entschwinden aus dem Alltag.